Private Coding

Entgegen allen Anscheins bin ich nicht weg; ich bin nur wie erwartet nicht so aktiv hier. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich nicht viel (spannendes) tue, ich halte vieles nicht für erwähnenswert oder zu alltäglich.

Heute hab ich aber mal wieder etwas vollbracht, ich habe mal wieder privat Code erzeugt – im Gegensatz zum alltäglichen Coding im beruflichen Kontext. Diesmal gibt es zwar keine neuen Projekte, aber (für mich) neue Technik, die ich mal verproben wollte: GitHub Actions und die GitHub Container Registry.

Dafür habe ich zwei alte Projekte (eine REST API die würfelt und eine REST API die Details von Minecraft Servern erfragt, beide auf meinem GitHub Profil einsehbar) ausgegraben und sie um automatische Builds ergänzt. In beiden wird nun bei jedem Update meines Codes (und beim Minecraft-Ping-Container zudem monatlich um Updates der Abhängigkeiten mit einzubeziehen) ein GitHub Workflow angestoßen, der einen Container Build mithilfe von Docker ausführt und das Ergebnis in die GitHub Container Registry schiebt.

Mit meinem beruflichen Background habe ich einige CI/CD Erfahrung in Azure DevOps, die war hier für einen schnellen Start sehr praktisch. Außerdem sehr erfrischend, das Wissen auf einer neuen Plattform anwenden zu können.

Im gleichen Zuge habe ich außerdem den (zugegeben kleinen) Umzug vom Docker Hub zur GitHub Container Registry abschließen können. Der Minecraft-Ping-Container wurde in Vergangenheit bei jedem Code Update automatisch im Docker Hub neu gebaut, das Feature ist seitdem aber kostenpflichtig geworden und wurde unbemerkt deaktiviert. Da GitHub Actions und GitHub Packages für öffentliche Repositories aber kostenlos sind war das eine sehr einfache Entscheidung. Und auch eine sehr einfache Einrichtung, kann ich allen nur empfehlen.

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